Professionelle Aufnahmen verlangen ein hohes Können und Wissen. Als Werber und Auftraggeber habe ich an vielen Shootings teilgenommen ohne aktiv hinter dem Sucher zu agieren - und ich habe ausnahmslos bei den Fotografen hinter dem Sucher gelernt, obwohl ich selbst etliche Jahre Erfahrung hatte. Insofern muss man sich realistischerweise bei aller erwünschter Vielseitigkeit auf eine Reihe von Motivfeldern beschränken. Ich fotografiere bspw. keine Beauty- oder Modemotive, keine Studio-Akt- oder Foodmotive, keine Promis oder Wissenschaft, keine Babys oder Hochzeiten. Anders herum gesagt: Street-, Reise- und Landschaft-, Werbe-, Industrie-, Architektur-, Still life- und Produktfotografie sind meine bevorzugten Tätigkeitsfelder. Für einige Kunden meiner Werbeagentur fotografiere ich Mitarbeiterportraits, Events fotografiere ich, wenn ich eine Beziehung dazu habe.
Mein größtes privates Interesse gilt alltäglichen Sujets; besonders Menschen und den sozialen / gesellschaftlichen Verhältnisse wie man sie mit der Streetfotografie aufnehmen kann. Hier haben es mir das südliche Afrika und die Menschen dort besonders angetan.
Ein besonderes Faible habe ich für abstrakte Motive bis zu einem Abstraktionsgrad an dem nur noch Farbflächen und kein Gegenstand mehr existiert oder nur noch überraschend auftaucht und das Bild gerade noch als Fotografie identifiziert. Ähnliche Abstraktionsgrade ergeben sich häufig bei der Fotografie aus der Luft und mit extrem langen Belichtungszeiten. Techniken und Perspektiven, die ich deshalb immer wieder suche, häufig in Kombination mit der S/W-Fotografie.
Zu den abstrahierenden Fototechniken zähle ich auch die Zeitraffer-Fotografie bzw. Videografie, die ich auf Reisen betreibe.